Freitag, 26. September 2014

Poesie 1


Die Maschinen summen gleichmäßig, Widerspenstige Elektronenströme peitschen durch Leiterbahnen und irgendwas in der Brust schmerzt. Zahlen und Buchstaben fühlen sich geschmeidig an und flüssig schluckt der Kasten womit man ihn füttert.
Der September riecht gut, anders als der Gedanke an meine Identität aus Fleisch und Schwachstrom, machen Sie die Musik bitte leiser, wieso, reicht doch schon wenn ich euch rieche. Der BOSS auf dem Weg zum Klo, erzählt mir von mir 2011 und ich erzähl ihm von ihm und allen ihms seit 1986,
Woanders drohen Atomwaffen, wie damals im Licht der Bushaltestelle, vor dem geschäftigen Nachtbetrieb des halberleuchteten Krankenhauses, und Du bist völlig für dich, weil Du um die Geschäftigkeit da drinnen weist, eine von zahllosen nicht erlebten Erinnerungen an Orte an denen weder Du noch Sie jemals gewesen bist.
Ich habe dein Dings gelesen Babe, kein Wort verstanden, alles was Du sagst, kriegst du Chemstation 03.02 per fAllowUnlistedRemotePrograms per RDP ins Heim der Carbon Kids, versionsabhängig Babe, und die Taxis brausen wie die Pflegedienste, beinahe versehentlich geküsst, kick den Stein, totenstille Straßen, ich habe schottische Yes Buttons und Fieberträume, manchmal von Kabeln im Kopf und transhumanistischen Erlösungsmärchen, manchmal von Vor, Zurück, warmen Händen und F5.

Rosetta Stone - Deeper

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